Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) will kleine und mittlere Unternehmen (KMU) im türkischen Erdbebengebiet unterstützen. Dazu hat die EBRD ein Hilfsprogramm in Höhe von 1,5 Milliarden Euro aufgelegt.
Ziel des Programms sei die Unterstützung von Unternehmen beim Wiederaufbau beschädigter Gebäude, Produktionsanlagen und Infrastruktur. Jedes Unternehmen soll einen Zuschuss erhalten, der 85 Prozent der Wiederaufbau- und Reparaturkosten abdeckt. Die Obergrenze liegt demnach bei 60.000 Euro.
Finanziell unterstützt wird das Programm durch das japanische Finanzministerium. Es soll in den vom Erdbeben betroffenen Provinzen Adana, Adıyaman, Diyarbakır, Elazığ, Hatay, Gaziantep, Kahramanmaraş, Kilis, Malatya, Osmaniye und Şanlıurfa durchgeführt werden.